Leinen los in Flensburg! Start der Expedition OCEAN CHANGE 2020 – entlang der Nordseeküste


Am 18. Juli ist Arved Fuchs mit seiner Crew an Bord seines Expeditionskutters „Dagmar Aaen“ zu einer weiteren Etappe der OCEAN CHANGE Expedition gestartet. Dieses Jahr führt die Reise nicht in die Arktis, sondern in heimische Gewässer an die nordfriesische Küste mit ihren Inseln und Halligen und Häfen. Das Projekt findet unter Berücksichtigung der Corona-Verhaltensregeln statt.

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Die Auswirkungen der globalen Erderwärmung sind an der Nordseeküste besonders spürbar geworden. Vor Beginn der „UN-Dekade der Ozeanforschung und Ozeanbeobachtung“ 2021-2030 soll die Situation an diesem Küstenabschnitt beleuchtet werden.

Der Begriff „Klimadeich“ - eine neue Wortschöpfung für die aktuell durchgeführten regionalen Verstärkungen des Hochwasserschutzes, zeigt die Unmittelbarkeit, mit der der Anstieg des Meeresspiegels an unseren Küsten angekommen ist. Bis zum Ende dieses Jahrhunderts rechnen Wissenschaftler:innen mit einem Anstieg um ca. 1 Meter im Vergleich zum vorangegangenen Jahrhundert. Was bedeutet das für die Halligen und Inseln? Was für die Menschen und die Wirtschaft? Wie steht es um Windkraft, grünen Strom, Fischerei und Mikroplastik?

An mehreren Stationen suchen Arved Fuchs und seine Crew den Dialog mit Bewohnern der Küstenregion, mit Touristen, Wissenschaftlern sowie Wirtschaftsfachleuten. Wie gehen die Menschen vor Ort mit der veränderten Situation um? Auch das Thema Plastikmüll und dessen Auswirkungen steht erneut auf der Expeditionsagenda.

Die Öffentlichkeit kann diese Reise virtuell begleiten. Sowohl in den sozialen Medien als auch mit einigen Podcasts und Videos werden die Stationen dokumentiert.


Weitere Informationen unter www.arved-fuchs.de

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